Ãœber Ych Anderson

dessen Name reine Erfindung ist und Folge des berühmtesten Satzes
von Arthur Rimbaud...

Mit seinen blauen Augen streift er durch Nordseedünen, »wo alles aussieht,
als habe Unmögliches Form angenommen«. Mit seinen braunen Augen
bewundert er Italiens Schönheiten und zitiert Kafka: »Im Süden ist, glaube
ich, alles möglich.«

Schon von Kindesbeinen an wundert er sich darüber, dass etwas ist (statt
nichts). Auf die Frage, was Glück sei, antwortet er: »So wie ich das Glück
kenne, will es nicht herausposaunt werden...«

Und Leben? »Sie meinen dieses Ichduersieeswirihrsie?«

Auf weitere Fragen ist er nicht gut zu sprechen, weil er der wunderbaren
neuseeländischen Sängerin Hayley Westenra (Lascia ch'io pianga...)
lauscht und nicht daran denkt, damit jemals wieder aufzuhören.

 

 

Bisher im DossenVerlag erschienen:

»Flügel und andere Füße« (Gedichte, 2011)
Beitrag in: »Heidelberg - Geist und Rätsel« (2012)

 

 

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