Sara Leon
geb. 1983 in Heidelberg;
Studium Germanistik und Romanistik (M. A.)
Universität Heidelberg;
Künstlerische Ausbildung:
Heidelberger Schule für Kunst;
wohnt und arbeitet in Dossenheim/Heidelberg.
Aus der »dossenheimatlichen« Presse (23. 12. 2011):
»Schöner kann man seine Heimat nicht präsentieren«
Hat Dossenheim
einen Eiffelturm mitten im Wald? Oder ist das die Stahlinstallation eines
Künstlers?
Es ist ein industrielles und schon rostig-historisches Abfallprodukt,
welches die Natur in sich zurücknimmt, und aus dem die künstlerische
Aufmerksamkeit der Fotografin einen bleibenden Augenblick schuf. Sarah Leon
heißt die Aufmerksame, die spazierend und lauernd, innehaltend und wartend
die Augenweiden um den Bergstraßenort herum fotografisch einfängt:
Aussichten und Einsichten, die wie Geschenke sind. Mit ihrer Bildersprache
verführt uns die Künstlerin zur Sicht auf ein Stück Ähnlichkeit mit dem
Paradies.
Und keine Umweltprobleme? Den kritischen Hinweis, solche Umwelt müsse
für uns und in Zukunft erhalten bleiben, gibt es hier nicht wörtlich, er ist ins
Ästhetische übersetzt: Über allem, was wir in diesem Buch sehen, steht in
unsichtbaren Lettern: Schönheit verpflichtet!
Dass der Verlag für diese Sammlung den Titel »Dossenheimat« erfand, ist
so folgerichtig wie auch poetisch und setzt den Anfang der Buchreihe
»Sehenswürde«.
Die Themen der Fotografin in privaten und öffentlichen Arbeiten: Mensch, Natur und Architektur.
www.saraleon.de
Bisher im DossenVerlag erschienen: »Dossenheimat« (Bildband, 2011)
Essay in: »Heidelberg - Geist und Rätsel« (2012)
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